Geschrieben von Julia Kleine
Datum:
Die Göttinger Verkehrsbetriebe (GöVB) haben eine erste Zwischenbilanz zu ihrem Sommerfahrplan gezogen. Der Sommerfahrplan gilt seit knapp 12 Wochen und wurde eingerichtet, um die Anzahl der Dienste der Beschäftigten im Fahrdienst zu reduzieren. So soll ihnen die Möglichkeit gegeben werden, Resturlaub und Überstunden abzubauen. Nach Angaben der GöVB ist dieser Abbau in den ersten beiden Monaten gelungen. Demnach seien von ursprünglich ca. 5.000 Tagen Freizeitguthaben und Resturlaub bereits fast 2.400 Tage abgebaut worden. Wenn der Abbau in diesem Tempo weitergehe, werde das Ziel erreicht, so die GöVB. Für die Sommerferien wird es in Kombination mit der Sperrung der Innenstadt weitere Fahrtzeitanpassungen geben. Für die Zeit nach den Sommerferien seien laut GöVB weitere Änderungen geplant; so soll der Bahnhof/ZOB werktags vor 8 Uhr wieder mit allen Buslinien angebunden werden.