Geschrieben von Jennifer Bullert
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Die Stadt Göttingen spricht sich gegen eine Machbarkeitsstudie für die ehemalige Justizvollzugsanstalt aus und empfiehlt stattdessen eine Konzeptvergabe. Ziel sei es, eine lebendige Nachbarschaft in der nördlichen Innenstadt zu entwickeln, teilte die Stadt mit. Der Bauausschuss und der Verwaltungsausschuss sollen die Empfehlung am 23. März und am 24. April beraten. Selbst könnte die Stadt die alte JVA nur sanieren, wenn sie im Zukunftsinvestitionsprogramm nach hinten geschoben werde würde, weil beispielsweise Schulsanierungen Vorrang hätten, erklärte Baudezernent Frithjof Look. Damit würde auf mögliche Projekte eine lange Wartezeit zukommen. Durch die Konzeptvergabe erhofft sich die Stadt auch unkonventionelle Ideen für das Gebäude. Eine Machbarkeitsstudie sei Look zufolge aus Zeitgründen nicht sinnvoll. Sie bringe keine Investor*innen hervor und das Planungsrecht müsste noch geändert werden.