Geschrieben von Robert Roggenkamp
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Die Niedersächsische Landesregierung hat genauere Pläne für das 110 Millionen Euro schwere Fluthilfepaket veröffentlicht. Dabei ist die Hälfte des Pakets für Entschädigungsleistungen vorgesehen. 16 Millionen Euro sind für die Erstattung von Einsatzkosten der unteren Katastrophenschutzbehörden verplant. Des Weiteren sollen 10 Millionen Euro für den Erwerb von Einsatzmitteln und Gerätschaften aufgewendet werden. Auch Gelder für die Erstattung an andere Bundesländer, Feuerwehren und beteiligte Hilfsorganisationen sind im Plan enthalten. Laut einer Pressemitteilung des Niedersächsischen Innenministerium hat das Ministerium begonnen, zusammen mit anderen Ministerien und Ämtern für regionale Landesentwicklung Schäden zu erfassen. Die entsprechenden Zahlen sollen dann als Grundlage für die Antragsmodalitäten dienen.