Geschrieben von Roman Kupisch
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Die Universität Göttingen richtet zum 01. Januar 2022 einen neuen Sonderforschungsbereich (SFB) ein. Dieser trägt den Titel „Kognition der Interaktion“ und wird von der deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) mit 12,5 Millionen Euro gefördert. Die Laufzeit der Förderung beträgt zunächst vier Jahre. Der SFB möchte untersuchen, ob soziale Interaktion in besonderer Weise an kognitive Fähigkeiten gebunden ist. Dazu bildet der SFB einen interdisziplinären Zusammenschluss von 24 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern. Vertreter der Neurowissenschaften, Verhaltens- und Kognitionsbiologie, arbeiten darin mit Forschern aus dem Bereich Psychologie und Datenwissenschaften zusammen. Neben der federführenden Georg August Universität und dem Göttinger Primatenzentrum sind weitere Einrichtungen an dem Sonderforschungsbereich beteiligt. Darunter das Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf und das Weizmann Institute of Science in Rehovot, Israel.