Einbecks Bürgermeisterin Michalek: Mehr dauerhafter Wohnraum für Geflüchtete benötigt
Bei einem digitalen Treffen mit den Ratsmitgliedern hat Einbecks Bürgermeisterin Sabine Michalek gestern über die aktuelle Situation rund um die Geflüchteten aus der Ukraine informiert. Demnach habe Einbeck zuletzt rund 200 Menschen aus der Ukraine aufgenommen, im gesamten Landkreis Northeim seien es bereits weit über tausend gewesen. Die größte Herausforderung sei weiterhin, geeigneten Wohnraum zu finden. Oft handele es sich dabei um Gästezimmer oder Zimmer, in denen nur kurzzeitig Unterbringungen möglich seien. Gebraucht werde aber Wohnraum über mehrere Monate bis hin zu einem oder mehreren Jahren, so die Einbecker Bürgermeisterin. Neben den Themen Kleider- und Sachspenden wurde auch ein Integrationsleitfaden thematisiert, der erarbeitet werden soll.