Geschrieben von Jennifer Bullert
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Angesichts drohender Engpässe bei der Energieversorgung hat die Stadt Einbeck einen Energiekrisenstab eingerichtet. Dabei arbeitet sie mit den Stadtwerken zusammen Der Energiekrisenstab soll einen Maßnahmenkatalog entwickeln, an welchen Stellen Einsparungen möglich sind. Das teilte die Stadt Einbeck mit. Unter anderem betrifft das die Dauer der Heizperiode, die neu festgelegt werden könnte. Im Gespräch seien unter anderem auch Maximaltemperaturen für verschiedene Räumlichkeiten, je nach Nutzungsart, künftig kein warmes Wasser mehr in Handwaschbecken und eine Abschaltung von nachts beleuchteten öffentlichen Gebäuden. Entscheidungen dazu sollen abhängig von gesundheitlichen Anforderungen sowie mit Blick auf Sicherheits- und Hygieneaspekte getroffen werden. Darüber hinaus will die Stadt Einbeck einen Energiespartag ausrichten. Mit diesem sollen die Angestellten in der Stadtverwaltung sensibilisiert werden. Bundesweit sind die Energiepreise in den vergangenen Monaten stark gestiegen. Um die Abhängigkeit von russischem Gas zu minimieren, hatte die Politik die Bevölkerung wiederholt zum Energiesparen aufgerufen.