Geschrieben von Jeanine Rudat
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Als vierte von fünf Fachwerkstädten hat sich Osterode kürzlich den Gästeführern der Städte des Fachwerkfünfecks präsentiert. Der Einladung der Touristinformation und dem Team der Stadtführer folgten über 30 Gästeführer aus Duderstadt, Northeim, Einbeck und Hann. Münden, um sich über die Besonderheiten und Sehenswürdigkeiten der Sösestadt zu informieren. Sie besuchten unter anderem das Kornmagazin, das Rinnesche Haus, die Schachtrupp-Villa und das Museum im Ritterhaus. Dort tauschten sich die Gästeführer über das Gesehene und die Unterschiede zwischen den Fachwerkstädten aus. Im „Fachwerk-Fünfeck“ arbeiten die südniedersächsischen Mittelzentren Duderstadt, Einbeck, Hann. Münden, Northeim und Osterode am Harz zusammen. Ziel ist es die Region mit ihrem herausragenden Fachwerkbestand zum Wohnen, Arbeiten und Leben attraktiver zu gestalten. Eines der fünf Handlungsfelder ist der Tourismus. Hier hat Osterode die Federführung. Mehrere Projekte wurden bereits initiiert und umgesetzt. Dazu zählen ein gemeinsames Tourismuskonzept, ein stark nachgefragter Reiseführer, eine Fahrradroute oder gemeinsames Marketing für Veranstaltungen in der Vorweihnachtszeit.

"Kiepenfrau" Anja Engmann-Olhöft hatte am Eseltreiber-Denkmal aufmerksame Zuhörer. (Bild: Stadt Osterode am Harz/Löwe)

"Kiepenfrau" Anja Engmann-Olhöft erläuterte an der Eseltreiber-Plastik die Versorgungsfunktion Osterodes für den Oberharz. (Bild: Stadt Osterode am Harz/Löwe)

An der Schachtrupp-Villa gab Gästeführer Uwe Lowin Erläuterungen zur Erbauerfamilie und dem Unternehmen, das sie zu Wohlstand gebracht hatte. (Bild: Sieglinde Armbrecht)

Das Rinnesche Haus, früher der "Englische Hof", in dem 1824 Heinrich Heine während seiner Harzreise übernachtete, war am Kornmarkt Gegenstand der Führung. (Bild: Stadt Osterode am Harz/Löwe)