Geschrieben von Julia Kleine
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Die Ethnologische Sammlung der Universität Göttingen wird in den kommenden Jahren modernisiert. Der vorläufig letzte Besuchstag im Rahmen der sogenannten „Sonntagsspaziergänge“ ist am kommenden Sonntag. Die Sammlung ist eine der bedeutendsten Lehr- und Forschungssammlungen im deutschsprachigen Raum. Sie enthält unter anderem die Cook/Forster- und die Baron von Asch-Sammlung, deren Objekte im 18. Jahrhundert während der drei Weltumsegelungen des britischen Kapitäns James Cook und im Zuge der russischen Ost-Expansion in Sibirien und Alaska gesammelt wurden. Die Mittel für die Modernisierung der Ethnologischen Sammlung stellt das Land Niedersachsen bereit. Das Museum bleibt für voraussichtlich zwei Jahre geschlossen. Zur Wiedereröffnung plant die Universität eine Neugestaltung der Dauerausstellung.